NABU Bellheim

Träger des Umweltpreises der Gemeinde Zeiskam und der ÖDP Bellheim

(Foto: Silvana Stockhausen)
(Foto: Silvana Stockhausen)

In unserer Verbandsgemeinde gibt es einiges für "Mensch und Natur" zu bewahren. Bei Kartierungen haben wir mehr als 150 Vogel-, 40 Libellen-, 6 Fledermausarten und zahlreiche Wildblumen und Heuschrecken ermittelt, darunter viele bedrohte Arten. Damit obliegt uns eine ganz besondere Verantwortung, diese Arten für die Zukunft zu bewahren. Unsere Aktionen sind sehr vielfältig. Sie reichen von Maßnahmen für bedrohte Vogel-, Fledermaus- und Fischarten, verletzte Greifvögel, Anpflanzung von seltenen Obstsorten, Schnitt von Kopfweiden bis hin zur Reaktivierung der alten Bewässerungssysteme in den Queichwiesen.

 

Haben Sie Wünsche, Anregungen oder wollen Sie aktiv in die Naturschutzarbeit einsteigen? Zögern Sie bitte nicht, bei uns oder in der NABU Regionalstelle Südpfalz anzurufen - wir freuen uns über Ihr Interesse!


Ansprechpartner

Joachim Zürker, Tel.: 07272-9725633

Bernd Busch, Tel. 07272-1724

E-Mail: NABU.Bellheim[at]NABU-RLP.de


Spendenkonto

NABU Bellheim

IBAN: DE30 5486 2500 0003 6173 94


Die NAJU Bellheim stellt sich vor

Mitmachen erwünscht

Du bist interessiert an Umwelt und Tieren, möchtest nicht nur zu Hause am Handy oder TV hängen, sondern dich mit gleichaltrigen Menschen treffen, Spaß haben und gleichzeitig etwas Neues lernen?

 

Dann ist die NAJU Bellheim genau das Richtige für dich!

 

Wir sind Silvana Stockhausen, Sandra Simon und Marika Stubenbordt – das Team der Naturschutzjugend Bellheim. Jedes Jahr stellen wir ein spannendes Programm rund um das Thema Naturerleben und Naturschutz auf. Viel haben wir schon erlebt, aber es wartet noch jede Menge mehr auf uns!

 

Das Jahr 2024 haben wir mit einem gemütlichen Spielenachmittag gestartet, der mit einer lustigen Runde „Montagsmaler“ endete. Dazu gab es selbstgebackene Waffeln – eine süße Belohnung für alle!

Unser nächstes Projekt: Wir lassen es in unseren Gärten blühen! Dafür haben wir Samenbomben gebastelt, die man in seinem eigenen Garten auswerfen kann. Diese „Bomben“ durften die Kids natürlich mit nach Hause nehmen – sie eignen sich auch super als kleines Geschenk oder Mitbringsel für Freunde und Familie.

Wenn es im Frühling wieder wärmer wird, beginnt jedes Jahr die Krötenwanderung am Silbersee. Die Amphibien, vor allem die Erdkröten, machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern – und das oft auf gefährlichen Straßen. In einem Jahr wurden mehr als 2.000 Tiere gezählt! Auch die NAJU Bellheim hat sich bei dieser wichtigen Aktion bereits beteiligt

 

Am 24. Februar 2024 waren wir in der Zeiskamer Feldflur unterwegs, um Kopfweiden zu schneiden. Kopfweiden sind besonders, da ihr Stamm regelmäßig auf etwa 1 bis 3 Meter Höhe gekürzt wird und die Zweige dann immer wieder beschnitten werden. Das Schnittgut wird traditionell als Brennmaterial genutzt, aber auch als Deko zu Ostern oder für Bastelprojekte. Und nicht zu vergessen: Diese Bäume bieten Vögeln und Insekten Unterschlupf.

 

Auch hier packten wir mit den Kids tatkräftig an: Wir kletterten auf Leitern, schnitten Weiden, krochen durch (Wasser-)Gräben und bündelten das Material. Vieles haben wir selbst verwendet, den Rest haben wir gegen Spenden abgegeben.

 

Im Mai 2024 waren wir auch bei der Pflanzentauschbörse im katholischen Pfarrhof in Zeiskam dabei. Hier konnten Pflanzen und Fachwissen ausgetauscht werden – und wir haben die Kids unterhalten, während die Erwachsenen sich über Gartenarbeit und Co. austauschten.

 

Ein Highlight im Sommer 2024 wird die Fledermausnacht sein. Hier basteln wir nicht nur Fledermäuse aus Papier, sondern bauen auch Fledermauskästen. Dabei lernen wir viel über das Verhalten und den Lebensraum dieser faszinierenden Tiere. Zum krönenden Abschluss gehen wir mit einem Fledermausdetektor in den Wald, um die „Schönen der Nacht“ zu beobachten und zu hören. Und wer gut aufgepasst hat, kann sein Wissen bei einem spannenden Quiz unter Beweis stellen!

 

Aber das ist noch nicht alles: Ab und zu machen wir Fahrradtouren entlang der Druslach, veranstalten Bastelnachmittage oder erleben den Wald mit allen Sinnen.

 

Komm vorbei und sei dabei! Wir freuen uns auf dich und auf spannende gemeinsame Erlebnisse!

Du erreichst uns unter: Mstubenbordt@icloud.com

 

Silvana, Sandra und Marika

 


Die Projekte des NABU Bellheim

Im Jahr 2014 haben wir den Lebensturm in der Bellheimer Feldflur fertig gestellt. (Foto: Joachim Zürker)
Im Jahr 2014 haben wir den Lebensturm in der Bellheimer Feldflur fertig gestellt. (Foto: Joachim Zürker)

Steinhaufen für Steinschmätzer

Der Steinschmätzer, ein kleiner Singvogel mit auffallend weißem Bürzel, hat es leider in jüngster Vergangenheit auf die Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Brutvögel geschafft. Der Vogel bevorzugt offenes und steiniges Gelände, wie z.B. Weinberge, Brachen und Bahndämme. Geeignete Nistplätze sind Felsspalten, Holzstapel oder Steinhaufen. Diese Strukturen sind in unserer bereinigten Landschaft kaum noch vorhanden. Deshalb hat der Steinschmätzer in Deutschland ein großes Überlebens-problem. Am Haardtrand hat die NABU Gruppe Wachenheim/Deidesheim gute Erfahrungen mit der Anlage von Steinschüttungen und Gabionen gemacht. Dort haben sich in der Zwischenzeit mehrere Brutpaare angesiedelt. Nachdem auch in der Umgebung von Bellheim immer wieder Steinschmätzer zur Zugzeit beobachtet wurden, reifte der Gedanke unter den ansässigen Naturschützern auch dort Brutmöglichkeiten zu schaffen und Steinschüttungen anzulegen. Ende März war es dann soweit. Auf der NABU-eigenen Fläche in Knittelsheim wurden nach jahrelanger Planung drei unterschiedlich große Steinhaufen aufgeschichtet. Die Steine wurden von der Kreisverwaltung Germersheim gespendet. Landrat Dr. Fritz Brechtel besichtigte die Maßnahme und dankte für das Engagement der Ehrenamtlichen. Nun können die Steinschmätzer kommen!


Nisthilfen für Mauersegler

Nistkastenmontage (Foto: J. Zürker)
Nistkastenmontage (Foto: J. Zürker)

Das Gerüst an der zu renovierenden Bellheimer Hauptschule inspirierte Peter Rüffel und Joachim Zürker von der NABU-Gruppe Bellheim. „Da käme man ja leicht in die Schwindel erregende Höhe, in der Mauersegler nach Brutplätzen suchen“, so die Idee. Für diesen Zugvogel, der als Kulturfolger gerne in der bebauten „Felsenwelt“ der Menschen lebt, gehen durch Gebäuderenovierungen immer wieder Brutplätze an Häusern verloren. Nicht so in Bellheim: Nach Absprache mit der zuständigen Architektin und dem Leiter der Hauptschule schwangen sich die Naturschützer gemeinsam mit dem Mauersegler-Experten Martin Grund vom NABU Neustadt auf das Gerüst und entfernten acht Lüftungseinsätze aus der Wand. Diese wurden durch Holztafeln mit Einfluglöchern für die Mauersegler ersetzt. NABU-Mitglied Walter Frey hatte in einer Nachtschicht eigens diese Holztafeln mit den tunnelförmig verlängerten Einfluglöchern konstruiert. Nach der vollständigen Renovierung ragen diese eckigen „Tunnel“ durch die Außendämmung der Fassade. Von außen sind lediglich die Einfluglöcher zu sehen. Im Inneren der Schule wurden pünktlich zur Ankunft der „Sommervögel“ die Nistkästen montiert.

 

Infos über Aufzucht und Pflege von Mauerseglern:

www.mauersegler.com

 

Das NABU-Projekt „Mauerseglerschulen“:

www.nabu-mauerseglerschulen.de

 


Schwalben willkommen!

Kinder und Lehrer der Grundschule Zeiskam sind gleichermaßen stolz auf die 40 Mehl- schwalbennester an der Hauswand. Doch der herabfallende Kot bereitete in den vergangenen Jahren in der Brutzeit immer wieder Probleme. Der NABU Bellheim beschloss, hier Abhilfe zu schaffen. Da die Aktion in luftigen 8 Metern Höhe stattfinden sollte, bauten Joachim Zürker, Matthias Brock und Peter Rüffel ein fahrbares Gerüst auf - bei Wind und strömendem Regen kein ganz ungefährliches Unterfangen. Zürker und Rüffel montierten zusammen mit Klaus Weiß nicht nur 35 Meter Kotschutzbretter, sondern auch 8 zusätzliche Kunstnester. Diese wurden im Rahmen der landesweiten Aktion „Schwalben willkommen“ vom NABU Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Sie sind für die Schwalben hilfreich, da diese im Dorf mit seinen zumeist asphaltierten Straßen nur noch wenig feuchten Lehm als Baumaterial finden. Da die Aktion den ganzen Tag andauerte, sorgten Beate Gaab und Fritz Riemer für eine Stärkung der „Arbeiter“ mit Speis und Trank. Unterstützt wurde die Aktion von der Bellheimer Metallwerk GmbH, die unter Mithilfe von NABU-Mitglied Dirk Weinheimer die langlebigen "Kotbretter" aus feuerverzinktem Blech zur Verfügung stellte. Die Firma Elektro Lutz (Bellheim) steuerte Schrauben und Dübel bei, die Dachdeckerei Butz (Zeiskam) eine Leiter. Der NABU dankt allen Unterstützern und Helfern.

Haben Sie Schwalbennester an Ihrem Haus oder kennen Sie ein „Schwalben-Haus“? Dann melden Sie es bei der NABU-Regionalstelle. Ab 5 besetzten Nestern verleihen wir eine „Schwalbenplakette“.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der NABU keine Privathäuser mit Kotbrettern ausstatten kann. Diese Aktionen sind sehr aufwändig und können nur in Ausnahmefällen durch die Ehrenamtlichen geleistet werden.


Kopfweidenpflege

Kopfweidenpflege (Foto: NABU Bellheim)
Kopfweidenpflege (Foto: NABU Bellheim)

Früher wurden Flecht- oder Korbweiden von den Zeiskamer Landwirten hauptsächlich zur Gewinnung von Anbindematerial für den Weinbau angepflanzt und gepflegt. Nachdem diese Nutzungsform aufgeben wurde, drohten diese Kopfweiden aus unserer Landschaft zu verschwinden. Einzelne Privatpersonen und vor allem auch der NABU sorgen jedoch schon seit Jahren dafür, dass diese für die Rheinebene so charakteristischen Bäumchen nicht aus dem Landschaftsbild verschwinden. Und so "nebenbei" sichern die Naturschützer mit dem alljährlichen Schneiden von mehr als 50 Weidenbäumchen den Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. In den Weiden bilden sich mit den Jahren Höhlen und Nischen, in denen eine Vielzahl von Vogelarten ihrem Brutgeschäft nachkommen kann. Außerdem kann das anfallende Schnittgut als Osterschmuck zur Dekoration des Hauseinganges genutzt werden. Aus den Weidenruten lassen sich natürlich auch Weidentunnel und -tipis bauen. Dazu müssen die Zweige lediglich in den Boden gesteckt werden. Die robusten Weiden treiben von ganz alleine wieder aus. Übrigens: Der NABU gibt Weidenbündel gegen eine kleine Spende zugunsten der Natur ab.

Kontakt: Peter Rüffel 06347-608210 und Joachim Zürker 07272-9725633


Biotopmanagement

In den Wässerwiesen (Foto: S. Kochenburger)
In den Wässerwiesen (Foto: S. Kochenburger)

Eine abwechslungsreich strukturierten Kulturlandschaft ist Voraussetzung für den Artenreichtum. Heckenstreifen und Streuobstbäume in der ausgeräumten Landschaft, stehende und fließende Gewässer, Böschungen, Waldränder, Grabenränder usw. genießen daher unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir helfen mit, dass im Queichschwemmkegel die Wasserführung wieder funktioniert, die früher für einen großen Artenreichtum gesorgt hat. So erhalten und schaffen wir mit dem  vorhandenen Bewässerungssystem wieder Laichplätze für Amphibien und Lebensmöglichkeiten für viele seltene Pflanzen und Tiere, wie z.B. Libellen. Wir legen Tümpel an, helfen bei der Wiesenbewässerung und gewinnen zusammen mit der Verwaltung in zähen Verhandlungen neue Möglichkeiten für eine bessere Wasserversorgung der Gräben, nachdem die alten Wasserrechte zum Teil verfallen sind. Dabei arbeiten wir eng zusammen mit der Aktion Pfalzstorch, in der wir Mitglied sind. Denn diese Maßnahmen schaffen die Nahrungsgrundlage für den Weißstorch. Zusammen mit anderen Naturschützern sichern wir die Brutplätze des Wachtelkönigs, der weltweit vom Aussterben bedroht ist und seit drei Jahren wieder bei uns brütet. Dazu müssen die Brutbereiche ermittelt werden. Wir verhandeln mit den betroffenen Landwirten und setzen uns für einen wirksameren Schutz der Natur und eine bessere Entschädigung der Landwirte ein.


Pflegemaßnahmen

Arbeitseinsatz (Foto: J. Zürker)
Arbeitseinsatz (Foto: J. Zürker)

Wir betreuen die geschützten Landschaftbestandteile "Zweiersee" und "Neue Sandkaut" in Zeiskam sowie "In den Haardtstücken" in Ottersheim. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr der VG Bellheim haben wir 40 Obstbäume in der Ausgleichsfläche "Im Hässlich" in Bellheim gepflanzt. Darüber hinaus pflanzten wir in der Vergangenheit ca. 450 zum Teil sehr seltene Obstbäume 50 verschiedener Sorten auf Streuobstwiesen, entlang von Bächen, Gräben und Wegrändern, mit Schwerpunkt Zeiskam. Dies beinhaltet auch Freischneidemaßnahmen, Pflegeschnitte und Wässerung der Bäume. Zusammen mit dem Arbeitskreis "Historische Obstsorten der Pfalz" versuchen wir alte Obstsorten zu erhalten, in dem wir noch vorhandene Bäume in unserer Feldflur bestimmen, Reiser zur Veredelung gewinnen, neue Bäume heranziehen und wieder auspflanzen. Diese Sorten sind oft widerstandfähiger als die neuen Ertragsobstsorten und bieten vielen Tieren Lebensraum. Den Baum des Jahres 1993 - den seltenen Speierling - haben wir in unserer Verbandsgemeinde wieder eingebürgert.

 

Wir vermehren Saatgut, vor allem von Wildformen alter Gartenpflanzen wie Ackerbreitsame, Ackerschwarzkümmel und Kornrade. Samentüten können für 0,50 € bei der Gruppe oder in der Regionalstelle gekauft werden.

 

Regelmäßig erhalten Kopfweiden und Hecken einen Pflegschnitt. Wir organisieren die Mahd der Streuobstwiesen oder mähen selbst. Manchmal sind Entbuschungsmaßnahmen, wie beispielsweise im Obstgebiet "Im Hässlich" in Bellheim notwendig. Wir legen Trockenmauern an, die Lebensraum für viele Insekten-, Amphibien- und Reptilienarten bieten. Wir betreuen über 200 Nisthilfen für Kleinvögel, Eulen, Falken, Dohlen, Wildbienen, Hummeln und Fledermäuse. Viele dieser Tierarten fehlt es immer noch gerade an solchen Unterkünften. Betreuung heißt: Anbringen, Reinigen, Reparieren der Nisthilfen und Erfassung der angetroffenen Arten.


Politik

Obstbaumbestimmung (Foto: J. Zürker)
Obstbaumbestimmung (Foto: J. Zürker)

Wir sind vertreten im Beirat für Landespflege des Kreises Germersheim, in den Umwelt-ausschüssen der VG Bellheim und der Ortsgemeinde Ottersheim. Die "Interessen-gemeinschaft Queichwiesen", in der Natur-schützer und Landwirte gemeinsam an der Erhaltung der Queichwiesen durch landwirt-schaftliche Nutzung arbeiten, haben wir mitbegründet. Wir sind aktives (Gründungs-) Mitglied beim Verein "Südpfalz Mobil", der sich als Gegenmaßnahme zu dem ständig anwachsenden Straßenverkehr und Straßenbau die Förderung des ÖPNVs zum Ziel gesetzt hat. Im Rahmen von § 29 des Bundesnaturschutzgesetzes nehmen als "Träger öffentlicher Belange" Stellung zu umweltrelevanten Planungen (Straßenbau, Flächennutzungspläne usw.). Auf dem Gelände des zukünftigen Entwicklungs- und Versuchszentrums der Firma Daimler-Chrysler werden in Zusammenarbeit mit der Baumschule Ritthaler (Hütschenhausen) die zu fällenden Obstbäume bestimmt und Reiser genommen, um neue Bäume der gleichen Sorte daraus zu züchten.


Öffentlichkeitsarbeit

Fertigung von Bienenhölzern (Foto: J. Zürker)
Fertigung von Bienenhölzern (Foto: J. Zürker)

Der Naturschutzgedanke braucht eine breite Basis in der Bevölkerung. Man kann nur schützen, was man kennt und schätzt. Deshalb bieten wir verschiedene Natur- und Umweltbildungsveranstaltungen an, z.B. Exkursionen zu verschiedenen Themen, Aktivitäten für Kinder, Lehrerfortbildungen, organisierte Museumsbesuche, Rheinschiff-fahrten, Veranstaltungen wie den "Tag der Artenvielfalt", Vorträge u.v.m. In Presse und Amtsblatt informieren wir regelmäßig über aktuelle Themen. Bei Informations- und Verkaufsaktionen für Wildblumensamen und Obstbäume wurden vom NABU mehr als 300 Obstbäume verkauft. Wir informieren über die Bedeutung von naturnahen Gartenanlagen. In Zeiskam haben wir einen NABU-Garten mit Infotafeln angelegt. Hier werden unter anderem historische Obstsorten der Pfalz weitervermehrt. Wir beteiligen uns am Vereinsleben der Ortsgemeinden, z.B. bei der Mitgestaltung der 1225-Jahr-Feier in Zeiskam durch Betreiben einer eigenen Schänke, durchgehendem Programm über die Festtage und Info über den NABU vor Ort.


Kofinanzierung durch das Land

Die NABU-Gruppe Bellheim erhält im Rahmen des vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau verwalteten rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert durch das Land eine Förderung für seine Leistungen:

 

in der Agrar- und Klimamaßnahme

im Naturschutz

in der Agrar- und Klimamaßnahme:

 Pflege von Streuobstwiesen in Knittelsheim und Ottersheim

Europäische Union

 

ELER: hier investiert

Europa in die

ländlichen Gebiete